Jahresrückblick 2023

Mein Jahresrückblick 2023 – Den Moment genießen

2023 war für mich ein außergewöhnliches Jahr, geprägt von Neuanfängen und vielen magischen Momenten innerhalb meiner Familie, im Kreise meiner Freunde und in meiner Selbstständigkeit.

Seit meinem schweren Herzinfarkt im Sommer 2022 war ich zum größten Teil mit mir selbst beschäftigt. Angst, Unruhe und Unsicherheit waren anfangs meine ständigen Begleiter. Es war eine herausfordernde Phase, in der ich mich gezwungen sah, die Werkzeuge, die ich anderen anbiete, auf mich selbst anzuwenden. Ich glaube, man könnte sagen, ich war auf dem Selbstfindungstrip.

Diese Zeit der Selbstreflexion half mir nicht nur, meine Klienten in ihren Problemen noch besser zu verstehen. Sondern sie half mir auch, noch empathischer gegenüber deren Herausforderungen zu sein. Wie ich den Weg zurück zu mir selbst gefunden habe, teile ich schon bald in einem neuen Blogbeitrag mit dir.

Das waren meine Ziele für 2023 – und was ist daraus geworden?

  • Körperliche Aktivitäten steigern.
    Neben wandern und Rad fahren habe ich mich bereits im Frühjahr für einen Yogalates-Kurs angemeldet und das ganze Jahr durchgezogen. Hat viel Spaß gemacht und wird auch 2024 fortgesetzt.  
  • Den Moment genießen.
    Tun, was mir Spaß macht. Zeit für mich selbst nehmen. Gemeinsame Momente mit der Familie und Freunden genießen. Das war zwar nicht immer möglich, wurde jedoch so oft wie möglich gemacht.
  • Meine Homepage überarbeiten.
    Da bin ich noch dran. So einiges wurde bereits überarbeitet, ist aber längst noch nicht fertiggestellt. Ich bin sicher, dass es noch einige Zeit in Anspruch nehmen wird.
  • Mein Motto: „Love yourself first
    Ich habe gelernt, mich selbst zu lieben, ohne dabei egoistisch zu sein. Auch wenn es nicht immer ganz einfach ist, halte ich daran fest.

Mein Jahresrückblick 2023

Zeit für einen neuen Gartenzaun

2023 startete mit einem Überbleibsel aus 2022. Die Erneuerung meines Zauns, die mit erheblichen Kosten verbunden war, war schon längst überfällig und stand bereits seit geraumer Zeit auf meiner Agenda. Doch im Herbst 2022 demolierte dann eines Nachts ein Auto meinen Gartenzaun.

Fahrerflucht.

Nicht nur mein Gartenzaun, sondern auch der meines Nachbarn wurde erheblich beschädigt. Durch einen glücklichen Zufall wurde der Täter beobachtet und ausgeforscht. Diese leidige Angelegenheit mit der Polizei und der Versicherung zog sich bis Januar, sodass erst jetzt Angebote eingeholt werden konnten.

Im Mai war es dann endlich so weit. Trotz der Kälte konnten die notwendigen Arbeiten durchgeführt werden. Im Rahmen dieser Wiederherstellung wurden auch die Platten am Zugang zum Haus ersetzt und neu verlegt.

Die Beschädigung
Die Abbrucharbeiten haben begonnen
Der Vorplatz wird erneuert
Ansicht von oben
Ansicht von unten
Ansicht von innen

Die Natur erkunden

Das ganze Jahr über zog es mich in die Natur. Sowohl Wandern wie auch Radfahren sind sehr wichtig für das Herz-Kreislauf-System. Darüber hinaus bieten sie eine wunderbare Gelegenheit, die frische Luft, die Ruhe und die Schönheit der Natur zu genießen.

Einmal pro Woche brach ich, meist in Begleitung meiner Freundin, zu einer Wanderung auf. Je nach Wetter, Zeit und körperlicher Verfassung planten wir die Touren sorgfältig. Gut ausgerüstet machten wir uns dann auf den Weg, um die verschiedensten Hügel und Berge, Wälder und Wiesen sowie Flüsse und Seen zu erkunden.

Nach einer Pause und gestärkt am Gipfel des Berges oder, falls vorhanden, in einer Hütte setzten wir unsere Erkundungen fort. Es war immer wieder beeindruckend, die Vielfalt der Natur zu erleben und gemeinsam unvergessliche Momente zu teilen.

Hutterer Höss
Gschwendtalm Großraming
Klammberg
Gleinkersee Roßleithen
Almsee
Traunfall Roitham

Für meine Radtouren habe ich mir ein gebrauchtes E-Bike angeschafft. Die meisten meiner Touren habe ich alleine unternommen, und sie erstreckten sich von kurzen Strecken bis zu 50 km. Es ist wirklich erstaunlich, was man alles entdecken kann, wenn man mit dem Fahrrad unterwegs ist. Jede Tour war eine spannende Erfahrung!

Die Freiheit auf dem Fahrrad hat meine Liebe zum Radfahren weiter vertieft. Es ist erstaunlich, wie eine einfache Radtour zu einer Entdeckungsreise werden kann.

Ein einmaliges Abenteuer

Schon auf der Intensivstation nach meinem Herzinfarkt wurde ich mit dem Thema Bucket List, auch bekannt als „Löffelliste“, konfrontiert. Die Frage „Was haben Sie in Ihrem Leben noch vor?“ war zu jener Zeit eine, die ich absolut nicht hören konnte. Sie vermittelte mir das Gefühl, als wäre mein Leben nur mehr von kurzer Dauer. Dabei hatte ich noch nicht einmal meine heißersehnte Rente erreicht.

Auch während meiner REHA wurde ich fortwährend mit dieser Frage konfrontiert. Fast möchte ich sagen, gequält. Zumindest wirkte es so auf mich. Denn ich hatte nicht vor, mich von dieser Welt zu verabschieden. Im Gegenteil.

Monate später stolperte ich dann über einen Beitrag, der sich ebenfalls mit der „Löffelliste“ befasste. Doch diesmal sollte es um vergessene Träume und Wünsche gehen. Diese Inspiration beflügelte mich und ich begann, meine Liste zu erstellen.

Ziemlich weit oben auf meiner Liste stand „Besuch der Insel Mainau“. Ein Traum, den ich bereits im Juni verwirklichen konnte, als ich mich zu einer viertägigen Busreise aufmachte.

Unsere Zimmer mit Halbpension waren im Hotel Löwen in Feldkirch, Vorarlberg. Von dort aus erkundeten wir die malerischen Städte und Landschaften rund um den Bodensee. Die Höhepunkte der Reise waren die Insel Mainau, Konstanz, Vaduz, Appenzell und St. Gallen.

Blick auf den Bodensee von der Fähre von Meersburg nach Konstanz.
Mit der Fähre von Meersburg nach Konstanz
Konstanz
Konstanz
Insel Mainau
Insel Mainau
Vaduz in Liechtenstein
Vaduz Liechtenstein
Ein typisches Haus in Appenzell
Appenzell
Berg Säntis in der Schweiz, wegen Schlechtwetter leider nur von unten zu besichtigen .
Wegen Schlechtwetter leider nur von unten zu besichtigen
St. Gallen
St. Gallen
Arlberg
Arlberg
Rattenberg
Rattenberg

Die Heimreise führte über den rund 1.793 m hohen Arlberg-Pass. Dort genossen wir die atemberaubende Aussicht auf die Berge und die klare Bergluft. Weiter ging es nach Ellmau, einem idyllischen Dorf am Fuße des Wilden Kaisers. Den nächsten Zwischenstopp legten wir beim „Stanglwirt“ in Going am Wilden Kaiser, dem Hotspot für Promis aus aller Welt, ein. Unsere letzte Station war die Glasstadt Rattenberg, die kleinste Stadt Österreichs. Dort bewunderten wir die kunstvollen Glasbläserarbeiten, die in den zahlreichen Werkstätten und Geschäften angeboten werden.

Glasbläserarbeiten Rattenberg
Glasbläserarbeiten Rattenberg

Ich war sehr glücklich, dass ich mich für diese Reise entschieden hatte, denn sie war ein einmaliges Abenteuer für mich. Ich habe viele wunderbare Eindrücke mitgenommen und viel über die Kultur und Geschichte dieser Region erfahren. Und ich kann es kaum erwarten, bald wieder eine Reise mit Bustouristik Mayr zu planen.

Treffen mit „alten“ Freunden

2023 war ein gutes Jahr, um alte Freunde wiederzutreffen. Freunde, die ich seit Jahren nicht mehr gesehen hatte, die aber immer einen Platz in meinem Herzen hatten.

Manche dieser Freundschaften begleiten mich bereits seit über einem Jahrzehnt und doch ist es uns nicht gelungen, uns regelmäßig zu sehen. Entfernungen, neue Lebensabschnitte und persönliche Veränderungen trennten uns, sodass sich der Kontakt auf Telefonate oder Nachrichten über WhatsApp beschränkte.

Jedes dieser Treffen war wie eine Reise in die Vergangenheit. Alte Geschichten wurden lebendig, Erfolge gefeiert, unsere Probleme geteilt und über unsere Träume gesprochen. Es war, als wäre die Zeit stehen geblieben.

Diese Momente waren mehr als bloße Wiedersehen – sie waren unvergessliche Erlebnisse, die uns gezeigt haben, wie wichtig und wertvoll unsere Freundschaft ist. Selbst, wenn sich die äußeren Umstände ändern.

Mögen die nächsten Wiedersehen nicht allzu lange auf sich warten lassen, damit wir bald wieder gemeinsam neue Abenteuer erleben können.

Krimmler Wasserfälle

Anfang September fand die Tagesreise zu den Krimmler Wasserfällen statt. Bereits frühmorgens startete ich mit drei Freundinnen mit dem Reisebus der Firma Weiermair zu den höchsten Wasserfällen Österreichs im Nationalpark Hohe Tauern. Das Wetter war herrlich und lud zum Staunen und Genießen ein.

Nach einer angenehmen Fahrt durch die malerische Landschaft der Alpen erreichten wir unser Ziel und machten uns auf den Weg, um die Wasserfälle aus nächster Nähe zu erleben. Der Wasserfallweg, ein vier Kilometer langer Weg mit zahlreichen Aussichtspunkten und Kanzeln, führte uns hautnah zu diesem Naturspektakel. Der Anblick des tosenden Wassers, das sich über die beeindruckenden Felsen stürzte, war atemberaubend.

Begleitet vom Rauschen des Wassers und dem Duft der frischen Bergluft erlebten wir gemeinsam einen Tag voller Abenteuer und Entdeckungen. Die Tagesreise zu den Krimmler Wasserfällen war nicht nur ein weiterer Punkt auf meiner „Löffelliste“, sondern auch eine wertvolle Erinnerung an die Schönheit der Natur und die Freude, sie mit lieben Freunden teilen zu können.  

Erholung pur

Bis zum Jahr 2006 verbrachten mein Mann und ich beinahe jedes Jahr im Sommer eine Woche am Stubenbergsee in der Steiermark. Aufgrund verschiedener privater Verpflichtungen war es uns danach leider nicht mehr möglich, eine Auszeit vom Alltag zu nehmen. Doch in diesem Jahr unternahmen wir, gemeinsam mit einer Gruppe von insgesamt acht Personen, einen Ausflug nach Gamlitz in die Südsteiermark, wie bereits in meinem Monatsrückblick vom Oktober erwähnt.

Bedauerlicherweise war es aufgrund des Wetters nicht möglich, alle geplanten Unternehmungen umzusetzen. So fiel auch meine Alpaka-Wanderung buchstäblich ins Wasser. Dennoch genossen wir die gemeinsamen, fröhlichen Stunden mit der Gruppe sowie die unbeschwerte Zweisamkeit sehr.

Nicht nur die kulinarische Vielfalt, sondern auch die beeindruckende, idyllische Landschaft entlang der südsteirischen Weinstraße hinterließ bleibende Eindrücke und emotionsgeladene Erinnerungen. Beim Blick von den Panoramaterrassen ins Land tauchten wir für einen kurzen Moment in eine Welt voller Ruhe, Erholung und Genuss. 

Ein besonderes Highlight war der Besuch im Gasthaus Tscheppe in Gamlitz, bekannt dafür, dass im August 2018 der russische Präsident Wladimir Putin mit der ehemaligen Außenministerin Karin Kneissl auf deren Hochzeit getanzt hat. Inzwischen ist aus diesem Lokal ein hervorragendes Fischrestaurant geworden.

Zudem ist die älteste Weinstraße Österreichs gleichzeitig auch einige Kilometer Staatsgrenze zu Slowenien. Für Mai 2024 haben mein Mann und ich bereits erneut gebucht und freuen uns schon heute auf eine weitere unvergessliche Zeit voller Entspannung und neuer Abenteuer. Wir hoffen, dass uns das Wetter diesmal wohlgesonnen ist und wir alle geplanten Aktivitäten in vollen Zügen genießen können.

Start des Newsletters

Um meinen Blog auf das nächste Level zu heben, habe ich an dem brandneuen Blog-Kurs „The Blog Suite“ von der wunderbaren Judith Peters teilgenommen. Der Kurs umfasst nicht nur den Aufbau der Webseite und des Blogs, sondern er beinhaltet auch die Erstellung eines Newsletters und des ersten Freebies.

Dank dieser großartigen Unterstützung habe ich bereits zahlreiche Verbesserungen auf meiner Homepage vorgenommen und meinen ersten Newsletter erfolgreich gestartet. Auch wenn ich noch nicht alle Lektionen durchgearbeitet habe, stehe ich kurz davor, meinen ersten Lead-Magneten fertigzustellen. Mit Optimismus blicke ich den nächsten Wochen entgegen und bin zuversichtlich, dass ich in verschiedenen Bereichen Fortschritte erzielen werde.

Wenn auch du dich für wertvolle Impulse, nützliche Tipps und effektive Übungen interessierst, die dich dabei unterstützen, ein selbstbestimmtes Leben zu führen, dann melde dich JETZT für meinen Newsletter an!


Meine 3 liebsten eigenen Blogartikel des Jahres

  • Fun Facts über mich: Fakten, die ich noch niemandem erzählt habe – Lustiges, kurioses über mich, was nicht einmal meine besten Freundinnen wissen.

Was 2023 sonst noch los war

Neun Monate lang blieb meine Zehe ununterbrochen blau und begann erst nach einer Untersuchung beim Hautarzt zu heilen, obwohl dieser gar nichts unternommen hat.
Die letzte Haube für „Weihnachten im Schuhkarton“ ist fertig.
Hin und wieder darf man sich auch etwas gönnen – oder?

Mit dem Fahrrad auf Tour.


Endlich kann die Taubenabwehr montiert werden.
Wer macht denn sowas? Ob so das Puzzle jemals fertiggestellt wird?
Diesen wunderbaren Baum habe ich auf meiner Radtour entdeckt.
Was ist das denn? Im Juni ein Reh in meinem Garten!
Mein neuer Pool war eine willkommene Abkühlung für mich. Danke dafür!
9 Kg Ribisel durfte ich in diesem Jahr ernten.
Ein Flieder schmückt nun den neuen Vorgarten.

Dieser Boden-decker hat mich in seinen Bann gezogen.

Dieses Bild ist bei einem Kurztrip nach Linz enstanden, wo wir uns ein leckeres Eis gegönnt haben.
Wohin mit dem vielen Schnee im Dezember? Weihnachten war davon leider nichts mehr zu sehen.

Meine Ziele für 2024

Einige Vorhaben aus dem vergangenen Jahr sind noch offen und haben höchste Priorität. Gleichzeitig sind Ziele hinzugekommen, die neue Herausforderungen und Chancen sowohl im Privatbereich als auch im Business bieten.

  • Die begonnenen Blogartikel fertigstellen.
    Mein primäres Ziel ist es, die bereits begonnenen Blogartikel fertigzustellen. Ausserdem habe ich bereits spannende Themen für kommende Artikel in meinem Notizbuch festgehalten, die umgesetzt werden dürfen.
  • Techniken für bessere Selfies erlernen.
    Ich möchte meine Selfie-Fähigkeiten verbessern, weil ich oftmals alleine unterwegs bin und die Fotos selbst machen muss.
  • Yogalates Abo verlängern.
    Schon seit einem Jahr praktiziere ich einmal wöchentlich Yogalates. Eine optimale Ergänzung für meine Wander- und Radtouren.
  • Neue Startseite erstellen.
    Es ist dringend an der Zeit, eine neue Startseite zu erstellen. Die aktuelle entspricht schon lange nicht mehr meinen Vorstellungen.
  • E-Mails durcharbeiten und löschen.
    Ich gestehe, ich bin ein E-Mail- und WhatsApp-Messie. Es ist absolut notwendig, die Nachrichten durchzuarbeiten und zu löschen, um wieder Ordnung zu schaffen.
  • Fokussierter arbeiten.
    Auf meinem PC sind fast immer mindestens 5 oder mehr Tabs geöffnet. 2024 möchte ich fokussierter arbeiten und mich nicht mehr so viel ablenken lassen.
  • Ein erstes Freebie erstellen.
    Ein weiteres Businessziel ist das Freebie, mit dem ich mich in absehbarer Zeit beschäftigen möchte.
  • Weihnachtskekse Backkurs.
    Ein weiteres Vorhaben in diesem Jahr beinhaltet die Teilnahme an einem Weihnachtskekse-Backkurs. Mein Ziel ist es, meine Backtechniken entscheidend zu verbessern, um nicht nur köstliche, sondern auch schöne Kekse zaubern zu können.
  • Kurzurlaub buchen.
    Bereits im letzten Jahr hatte ich den Wunsch, die Städte Dresden, Weimar und Erfurt zu besuchen, was sich leider zeitlich mit anderen Terminen überschnitten hat. Mal sehen, ob ich ein attraktives Angebot dafür finde.
  • Mein Motto für 2024: „Carpe Diem
    Ob es mir gelingt, jeden Tag zu nutzen und das Leben zu genießen, könnt ihr bald in meinen Blogbeiträgen lesen.

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