Sabine Lechner

Fun Facts über mich: Fakten, die ich noch niemandem erzählt habe

  1. Ich bin eine waschechte Kremsmünstererin und lebe noch heute in dem Haus, in dem ich geboren wurde. Inzwischen darf ich es sogar mein Eigen nennen.
  1. Einige Stunden nach meiner Geburt habe ich, einer Arbeitskollegin meines Vaters, auf den Schoss gepinkelt. Dafür schäme ich mich heute noch.
  1. Im zarten Alter von 3 Jahren habe ich von meinem Großvater lesen gelernt. Ich kann mich noch genau an die Schuhprospekte, vom Schuhgeschäft in unserem Ort, erinnern. Jeder Schuh trug einen Namen. Übrigens: Das Geschäft gibt es immer noch.
  1. Als Kind war ich von der Fernsehserie Lassie begeistert. So manche Träne wurde dabei heimlich vergossen.
  1. Mit 5 Jahren schlich ich mich, bewaffnet mit einer roten Schultasche, aus dem Haus. Ich wollte unbedingt, wie meine Brüder, zur Schule gehen. Kein Bock auf Schule kam erst später.
  1. Meine erste Katze hieß Binki. Obwohl meine Eltern von diesem Namen nicht sonderlich begeistert waren, setzte ich mich durch.
  1. Jedes meiner Faschingskostüme wurde von meiner Mutter selbst genäht. Somit waren allesamt einzigartig und originell.
  1. Als 10-Jährige litt ich unter Purpura Schönlein-Henoch. Mehr als ein Jahr durfte ich keinen Sport treiben. Möglicherweise war dies maßgeblich daran beteiligt, dass ich zum Sportmuffel wurde. (haha)
  1. In meiner Jugend arbeitete ich sonntagvormittags in unserer Pfarrbücherei. Es machte unheimlichen Spaß und war ein plausibler Grund, um nicht in die Kirche gehen zu müssen.
  1. Die erste Buchreihe, an die ich mich erinnern kann und die ich verschlungen habe, hieß Hanni und Nanni von der englischen Kinder- und Jugendbuchautorin Enid Blyton.
  1. Zeichentrickfilme fand ich schon immer doof. Ich kann verstehen, dass sie für viele Menschen eine wichtige Unterhaltung sind, aber ich persönlich finde sie zu unrealistisch.
  1. Als junges Mädchen hatte ich unheimliche Angst vor Krampussen. Fazit: Jedes Jahr um den 6. Dezember lag ich einige Tage mit Fieber im Bett.
  1. Gegen Anfang meiner Gymnasialzeit war ich in meinen Mathematikprofessor verliebt. Diese Schwärmerei hielt genauso lange an, bis ich eine fünf auf meine Mathe-Schularbeit bekam. Ob dafür wirklich mein Professor verantwortlich war?
  1. Den Film „Zwei im siebenten Himmel“ habe ich als Teenager siebenmal im Kino gesehen. Eine deutsche Liebeskomödie, mit den Schlagersängern Bernd Clüver und Peter Orloff in den Hauptrollen.
  1. Mein erstes Live-Konzert war von „Howard Carpendale“. Lang, lang ist’s her!
  1. Obwohl mein Vater Schneider war, habe ich beim Nähen zwei linke Hände. Dies wurde mir in der Grundschule immer wieder an den Kopf geworfen.
  1. Die ersten drei Strophen der Ballade „Die Bürgschaft“ von Friedrich Schiller, kann ich heute noch aus dem Gedächtnis rezitieren. Welche Qual, als wir diese 20 Strophen auswendig lernen mussten.
  1. Mein erstes Fahrrad bekam ich von meiner Taufpatin. Ich war unglaublich stolz darauf. Es war eine Art Ablöse vor der Firmung, die bei uns üblich war. Anschließend wurde das Patenkind dann von einem neuen Paten – dem Firmpaten – übernommen.
  1. Anstatt zur Entscheidungsprüfung in der Schule zu gehen, bin ich auf einer Parkbank gesessen und habe gepaukt. Als mein Professor in der Mittagspause nach Hause ging, habe ich ihn freundlich gegrüßt. War vielleicht nicht meine beste Idee.
  1. Mein Traumberuf war Stewardess. Weil ich die damaligen Anforderungen für diesen Beruf nicht erfüllte, ist es leider nur ein Traum geblieben.
  1. Zahlen waren schon immer meine Stärke. Deshalb habe ich in der Berufsschule Buchhaltung und Lohnverrechnung geliebt.
  1. Mein erstes Auto war ein roter Opel Rekord. Er stand gefühlt öfter in der Werkstätte als auf dem Parkplatz vor unserem Haus.
  1. Meine beste Freundin kenne ich seit 37 Jahren. Unsere Kinder gingen damals gemeinsam in den Kindergarten.
  1. Mäuse und Ratten kann ich nicht ausstehen. Bedauerlicherweise berücksichtigt meine heißgeliebte Katze Trixie das nicht, wenn sie ihre Beute mit nach Hause bringt.
  1. Tattoos sind überhaupt nicht mein Ding. Ich würde mir niemals ein Tattoo stechen lassen.
  1. Ich bin nah am Wasser gebaut. Gefühle und Tränen sind für mich keine Schwäche, sondern menschlich.
  1. Obwohl ich drei Schränke voller Klamotten habe, finde ich oftmals kein passendes Outfit.
  1. Mein Perfektionismus hält mich davon ab, spontan zu sein. Ich arbeite daran.
  1. Bereits dreimal wurde ich als Energetikerin in die Barbara Karlich Show eingeladen, habe jedoch jedes Mal dankend abgelehnt.
  1. Ich bin ein WhatsApp Messie. Ich habe panische Angst davor, etwas Wichtiges zu vergessen, wenn ich Nachrichten lösche.
  1. Bei der Geburt meiner jüngsten Tochter wurde ich, nach einem rätselhaften Defekt am neuen Rettungswagen, an einer roten Ampel, in einen weiteren RTW umgeladen. Oh Gott, war das peinlich!
  1. Gesunde Ernährung ist mir wichtig. Deshalb verwöhnen wir uns vom Sommer bis in den späten Herbst mit leckeren Gerichten aus Gemüse, das wir im eigenen Garten angebaut haben.
  1. Für Tipp- und Rechtschreibfehler bin ich prädestiniert. Ob in Zeitschriften oder im Teletext, sie fallen mir sofort auf. Nur meine eigenen sehe ich nicht.
  1. Obwohl E-Books platzsparender und umweltfreundlicher sind, liebe ich es, mir gedruckte Bücher zu kaufen, zu lesen und sie ins Regal zu stellen.
  1. Ich kann es nicht ausstehen, wenn das Essen im Restaurant lauwarm serviert wird. Das entspricht ganz und gar nicht meinen Erwartungen.
  1. Mein Leibgericht ist Eierschwammerl mit Semmelknödel. Dafür würde ich meine Seele verkaufen.
  1. Rahmsuppe finde ich sehr ekelig. Ich würde sie nie probieren.
  1. Milch kaufe ich schon seit einiger Zeit nur mehr in der Mehrweg-Glasflasche. So kann ich einen Beitrag leisten, um die Müllberge zu schrumpfen und die Umweltbelastung zu minimieren.
  1. Meine musikalische Bandbreite reicht von Schlager bis Pop. Ob Beatles, Andrea Berg, Ed Sheeran oder Chris Steger, ich finde sie alle großartig.
  1. Im Sommer sorgt mein Hängesessel auf der Terrasse für erholsame Momente. Ich genieße die gemütliche Zeit mit einem guten Buch oder träume einfach nur so vor mich hin.
  1. Mein erster Flug führte mich nach Australien. Es kommt mir vor, als wäre es gestern gewesen, obwohl seither 21 Jahre vergangen sind. Time flies!
  1. Ich litt jahrelang unter Panikattacken. In dieser Phase meines Lebens habe ich die Energiearbeit für mich entdeckt. Heute bin ich stolz darauf, Energetikerin zu sein und Menschen mit dieser genialen Arbeit unterstützen zu dürfen.
  1. Mit 39 Jahren wurde ich zum ersten Mal Oma. Inzwischen habe ich drei fantastische Enkel (2 Buben, 1 Mädchen), die mein Leben bereichern. Aber ich bin nicht die typische Großmutter, die man sich vorstellt.
  1.  Ich stricke und häkle seit Jahren Stirnbänder, Schals, Hauben oder Babyschuhe für bedürftige Kinder in Osteuropa und war ehrenamtlich für die Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ tätig. Leider wird dieses Projekt in meinem Heimatort nicht mehr unterstützt.
  1. Ich bin ein Kaffeejunkie. Ohne Kaffee läuft bei mir gar nichts.
  1. Seit meinem schweren Herzinfarkt im Jahr 2022 hat sich mein Leben um 180° verändert. Yogalates und Wandern stehen jede Woche auf meinem Programm. Bei Schönwetter fahre ich gerne mit meinem E-Bike durch die Natur. Und manchmal gönne ich mir mit meinem Mann oder meinen Freunden eine kleine Auszeit an einem idyllischen Ort.
  1. Ich habe ein gutes Gedächtnis für Zahlen, Autokennzeichen und Telefonnummern. Es ist egal, ob der Nachbar, Freund oder Arbeitskollege das Auto wechselt, am Kennzeichen erkenne ich sofort, wer mir entgegenkommt.
  1. Ich bin ein großer Fan von Arztserien („In aller Freundschaft“) und Liebesfilmen. Einer meiner Träume ist es, einmal selbst in dieser Serie oder einem Film mitzuwirken. Obwohl ich mir nicht sicher bin, ob ich das Zeug zum Schauspieler habe.
  1. Ich liebe Langos (ungarisches Fladenbrot mit Knoblauch) und kann es kaum erwarten, die Weihnachtsmärkte zu besuchen.
  1. Auch wenn ich bereits in Rente bin, ist mein Biorhythmus noch so eingestellt, dass ich fast immer zur gleichen Zeit aufwache. Sogar an den Wochenenden. Ich bin eine „Zufrühaufsteherin“.
  1. Ich hasse bügeln und Socken sortieren. Es ist die zeitraubendste und unsichtbarste Arbeit und kommt für mich gleich nach Unkraut jäten.
  1. Um Mozartkugeln mache ich einen großen Bogen. Ich kann Marzipan nicht ausstehen. 
  1. Ich führe ein Dankbarkeitsjournal und schreibe jeden Tag mindestens drei Dinge auf, für die ich dankbar bin. Hier kannst du dir gerne meine Vorlage downloaden, die ich dafür erstellt habe.

Eines meiner absoluten Lieblingsbilder von mir selbst ist dieses hier:

Dieses Bild entstand bei meinem Besuch der Krimmler Wasserfälle im September 2023

2 Comments

  1. Liebe Sabine, deine FunFacts sind so toll zu lesen! Bei Nr. 40 bin ich auch dabei, allerdings habe ich eine gemütliche Hängematte auf der Terrasse 😉
    Ich freue mich auf weitere Artikel von dir!

    Liebe Grüße
    Sabine

    • Eine Hängematte gibt es auch in meinem Garten, nicht aber auf der Terrasse. Ein Buch lesen, könnte ich darin nicht. Da würde ich innerhalb ein paar Minuten einschlafen 🤣 Bis bald und liebe Grüße Sabine

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